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    3D Drucker Y Versatz verstehen und beheben: Ein Leitfaden für perfekte Ergebnisse

    22.05.2025 30 mal gelesen 1 Kommentare
    • Y-Versatz bezeichnet das ungewollte Verschieben von Schichten entlang der Y-Achse beim 3D-Druck.
    • Häufige Ursachen sind lose Riemen, blockierte Führungen oder fehlerhafte Motortreiber.
    • Regelmäßige Wartung und das Nachspannen der Riemen helfen, den Y-Versatz dauerhaft zu vermeiden.

    Y-Versatz erkennen: Typische Anzeichen und klare Diagnose

    Y-Versatz erkennen: Typische Anzeichen und klare Diagnose

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    Ein Y-Versatz beim 3D-Druck ist selten subtil – meistens springt er dir förmlich ins Auge. Aber manchmal versteckt sich das Problem hinter kleinen Unregelmäßigkeiten, die du leicht übersehen könntest. Es lohnt sich, auf Details zu achten, die nicht sofort offensichtlich sind. Wenn du also plötzlich schräge Schichten, doppelte Konturen oder einen scheinbar „versetzten“ Druck erkennst, ist das ein klarer Hinweis. Doch wie lässt sich der Y-Versatz zweifelsfrei diagnostizieren?

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    • Schichtverschiebungen: Prüfe, ob einzelne Schichten im Druckbild plötzlich nicht mehr exakt übereinanderliegen. Schon ein minimaler Versatz kann auf ein Problem in der Y-Achse hindeuten.
    • Unregelmäßige Linienführung: Beobachte, ob gerade Linien in Y-Richtung plötzlich einen Knick oder Sprung machen. Das ist ein typisches Symptom für einen Y-Versatz.
    • Wiederkehrende Muster: Tritt der Versatz immer an derselben Stelle auf, etwa bei schnellen Richtungswechseln oder bestimmten Höhen? Das ist ein wertvoller Hinweis für die Fehlersuche.
    • Testobjekte verwenden: Drucke gezielt kleine Würfel oder Linienmuster, um den Fehler gezielt sichtbar zu machen. Solche Testdrucke zeigen Y-Versatz oft schon nach wenigen Minuten.
    • Manuelle Achsenbewegung: Schiebe das Druckbett bei ausgeschaltetem Drucker langsam in Y-Richtung. Spürst du Widerstände, Ruckler oder ein Haken? Das ist ein klares Indiz für ein mechanisches Problem.

    Ein Tipp aus der Praxis: Fotografiere den fehlerhaften Druck aus mehreren Perspektiven. So kannst du den Verlauf des Versatzes genau dokumentieren und später gezielt vergleichen, falls der Fehler erneut auftritt. Wer wirklich sicher gehen will, kombiniert optische Kontrolle mit gezielten Testbewegungen – das bringt dich der Ursache meist auf die Spur.

    Direktmaßnahme: Sofortlösungen bei festgestelltem Y-Versatz

    Direktmaßnahme: Sofortlösungen bei festgestelltem Y-Versatz

    Wenn der Y-Versatz einmal sichtbar ist, willst du natürlich nicht lange fackeln. Es gibt ein paar schnelle Handgriffe, die du sofort ausprobieren kannst, um das Problem zumindest temporär zu entschärfen und weitere Fehldrucke zu vermeiden.

    • Druck sofort stoppen: Sobald der Versatz auffällt, unterbrich den Druckvorgang. Das verhindert Materialverschwendung und weitere Schäden am Bauteil.
    • Stromzufuhr kurz trennen: Schalte den Drucker komplett aus und warte ein paar Minuten. Dadurch werden eventuell blockierte Motoren oder Treiber zurückgesetzt.
    • Y-Achse manuell bewegen: Nach dem Ausschalten kannst du das Bett vorsichtig in beide Richtungen schieben. So erkennst du sofort, ob ein Fremdkörper, ein Kabel oder ein loser Gegenstand die Bewegung behindert.
    • Spontane Reinigung: Entferne Staub, Filamentreste oder kleine Hindernisse im Bereich der Y-Führungsschiene – manchmal ist es nur ein winziges Krümelchen, das den Unterschied macht.
    • Testdruck mit niedriger Geschwindigkeit: Starte einen neuen, kleinen Testdruck und reduziere die Druckgeschwindigkeit deutlich. Das hilft, mechanische oder elektronische Schwächen kurzfristig zu umgehen und den Fehler besser einzugrenzen.

    Diese Sofortmaßnahmen verschaffen dir Zeit für eine gründlichere Ursachenforschung und retten im besten Fall sogar den nächsten Druck. Oft reicht schon ein beherzter Blick unter das Druckbett, um die erste Spur zu finden. Nicht selten steckt der Teufel im Detail – also ruhig mal improvisieren, bevor du dich an die große Fehlersuche machst.

    Vorteile und Nachteile verschiedener Maßnahmen bei Y-Versatz im 3D-Druck

    Maßnahme Pro Contra
    Mechanische Kontrolle (Riemen, Lager, Führungen prüfen) Erkennt viele Fehlerquellen sofort, Kosten gering, meist schnell durchführbar Teilweise Demontage nötig, Ursache nicht immer eindeutig
    Elektronik überprüfen (Strom, Steppertreiber, Verkabelung) Findet subtile oder sporadische Fehler, kann dauerhafte Besserung bringen Technisches Know-how erforderlich, Risiko beim Justieren der Elektronik
    Direktmaßnahmen (Druck stoppen, reinigen, neu starten) Schnelle erste Hilfe, verhindert weitere Schäden oder Materialverlust Ursachen oft nicht behoben, Problem kann wieder auftreten
    Nachrüstung von Vibrationsdämpfern und Riemenspannern Längere Wartungsintervalle, laufruhiger Betrieb, bessere Druckqualität Zusatzkosten für Upgrades, Montage kann aufwändig sein
    Überwachung und Prävention (Sensoren, Firmware-Features, Logbuch) Frühwarnsystem, dokumentiert Fehlertrends, vermeidet Ausfälle langfristig Erhöhter technischer Aufwand und evtl. Investition nötig

    Mechanische Hauptursachen für Y-Versatz gezielt aufspüren

    Mechanische Hauptursachen für Y-Versatz gezielt aufspüren

    Die Y-Achse ist ein sensibles Konstrukt – und manchmal reicht schon eine kleine Unregelmäßigkeit, um den gesamten Druck zu verhageln. Wer die Ursache wirklich finden will, muss gezielt und mit System vorgehen. Dabei hilft es, nicht nur die üblichen Verdächtigen abzuklappern, sondern auch versteckte Fehlerquellen ins Visier zu nehmen.

    • Unwucht oder Verformung der Führungsstangen: Schon eine leicht verbogene oder schlecht ausgerichtete Stange kann die Bewegung der Y-Achse stören. Prüfe, ob die Stangen wirklich parallel verlaufen und keine Dellen oder Kratzer aufweisen.
    • Verklebte oder schwergängige Lager: Wenn Linearlager oder Gleitlager verschmutzt oder trocken laufen, kommt es zu Mikrorucklern. Ein Tropfen geeignetes Öl kann hier Wunder wirken – aber Vorsicht, zu viel Schmierung zieht Staub an.
    • Unregelmäßige Riemenführung: Achte darauf, dass der Zahnriemen sauber in der Nut läuft und nicht an den Rändern schleift. Schon eine minimale Schieflage oder ein Grat an der Riemenscheibe sorgt für ungleichmäßige Kraftübertragung.
    • Versteckte Blockaden: Kabel, die sich unter dem Druckbett verfangen, oder lose Bauteile, die in den Bewegungsbereich ragen, werden gerne übersehen. Ein kurzer Kontrollblick unter das Bett kann hier Aufschluss geben.
    • Fehlerhafte Montagepunkte: Kontrolliere, ob alle Schrauben und Halterungen fest sitzen. Selbst ein leicht gelöster Befestigungspunkt kann bei schnellen Bewegungen zu Spiel führen und so einen Y-Versatz provozieren.

    Manchmal sind es die unscheinbaren Details, die den Unterschied machen. Wer hier gründlich prüft, spart sich oft stundenlange Fehlersuche an anderer Stelle. Und mal ehrlich: Ein sauber laufender Mechanismus fühlt sich einfach besser an – und liefert die besseren Druckergebnisse.

    Elektronische Fehlerquellen bei Y-Achsen-Versatz sicher ausschließen

    Elektronische Fehlerquellen bei Y-Achsen-Versatz sicher ausschließen

    Mechanik gecheckt und immer noch Y-Versatz? Dann lohnt sich ein kritischer Blick auf die Elektronik. Elektronische Störungen schleichen sich oft unbemerkt ein und sorgen für Fehler, die sich nur schwer greifen lassen. Gerade wenn der Versatz scheinbar willkürlich auftritt, ist das ein Indiz für elektrische Ursachen.

    • Stromversorgung prüfen: Schwankende oder zu niedrige Spannungen führen dazu, dass der Steppermotor nicht mehr alle Schritte sauber ausführt. Teste mit einem Multimeter, ob die Versorgung stabil bleibt – besonders bei schnellen Bewegungen.
    • Steckverbindungen kontrollieren: Lose oder korrodierte Stecker an Motor, Mainboard oder Endschalter können Impulse unterbrechen. Einmal abziehen, reinigen und wieder fest aufstecken – manchmal ist das schon die Lösung.
    • Störquellen im Umfeld: Starke elektromagnetische Felder von anderen Geräten, wie etwa Netzteilen oder WLAN-Routern, können Signale stören. Positioniere den Drucker möglichst weit entfernt von solchen Störquellen.
    • Firmware-Fehler ausschließen: Seltene, aber nicht unmögliche Ursache: Ein fehlerhaftes Firmware-Update oder ein Bug im Steuerungsprogramm. Ein Downgrade oder erneutes Aufspielen der Firmware kann hier Abhilfe schaffen.
    • Überhitzung der Elektronik: Wenn die Steppertreiber zu heiß werden, setzen sie manchmal aus oder schalten ab. Prüfe, ob die Chips auffällig warm sind und ob die Kühlung (z. B. kleine Kühlkörper oder Lüfter) funktioniert.

    Wer diese elektronischen Fehlerquellen systematisch ausschließt, grenzt die Ursache für den Y-Versatz deutlich ein. Es ist oft eine Mischung aus Geduld und detektivischem Spürsinn gefragt – aber am Ende zahlt sich die Mühe aus. Kein nerviger Versatz mehr, sondern endlich saubere Drucke.

    Beispiel aus der Praxis: Y-Versatz beheben am konkreten Modell

    Beispiel aus der Praxis: Y-Versatz beheben am konkreten Modell

    Ein Nutzer berichtet von einem plötzlichen Y-Versatz an seinem Ender 3 V2, der nach mehreren problemlosen Drucken ohne Vorwarnung auftrat. Die Diagnose ergab keine Auffälligkeiten bei Riemen oder Lager – mechanisch schien alles in Ordnung. Die Lösung fand sich erst nach einem Blick auf die Steppertreiber-Konfiguration: Der Strom für den Y-Motor war minimal zu niedrig eingestellt. Nach einer behutsamen Erhöhung um 0,05 A verschwand der Versatz vollständig.

    • Schritt 1: Über das Mainboard-Menü die aktuelle Stromstärke des Y-Motors auslesen.
    • Schritt 2: Mit einem kleinen Schraubendreher den Potentiometer am Steppertreiber vorsichtig nachjustieren (nur minimal, um Schäden zu vermeiden).
    • Schritt 3: Einen kurzen Testdruck mit schnellen Y-Bewegungen starten, um die Wirkung der Anpassung zu prüfen.
    • Schritt 4: Die Motortemperatur während des Drucks im Auge behalten, um Überhitzung auszuschließen.

    Fazit: Selbst wenn mechanisch alles passt, kann eine feine elektronische Justierung den entscheidenden Unterschied machen. Im Zweifel lohnt sich ein Blick in die Steppertreiber-Einstellungen – oft reicht eine kleine Anpassung, um den Y-Versatz dauerhaft zu beseitigen.

    Profi-Tipps: Nachhaltige Korrektur und Prävention von Y-Versatz

    Profi-Tipps: Nachhaltige Korrektur und Prävention von Y-Versatz

    • Vibrationsdämpfer nachrüsten: Gummierte Dämpfer unter den Steppermotoren oder am Gehäuse absorbieren Mikrovibrationen, die langfristig zu Schrittverlusten führen können. Gerade bei häufigen Richtungswechseln macht das einen echten Unterschied.
    • Riemenspanner mit Feineinstellung verwenden: Hochwertige, nachrüstbare Spanner ermöglichen eine präzise und reproduzierbare Einstellung der Riemenspannung. Das verhindert schleichende Lockerung und sorgt für gleichbleibende Performance.
    • Regelmäßige Kalibrierung automatisieren: Mit einem automatischen Kalibrierungsskript (z. B. via OctoPrint-Plugin) lassen sich Achsen und Endstops in festen Intervallen überprüfen. Das reduziert menschliche Fehlerquellen und deckt Abweichungen frühzeitig auf.
    • EMV-Schutz verbessern: Abschirmende Kabelhüllen und geerdete Komponenten minimieren Störeinflüsse durch elektromagnetische Felder. Gerade in Bastelumgebungen mit vielen Geräten zahlt sich das aus.
    • Qualitätslager und Präzisionswellen einsetzen: Wer auf langlebige Komponenten setzt, spart sich viel Ärger. Hochwertige Lager und gehärtete Wellen reduzieren Verschleiß und erhalten die Laufruhe über Jahre hinweg.
    • Wartungsprotokoll führen: Ein einfaches Logbuch für Wartung und Modifikationen hilft, Zusammenhänge zwischen Veränderungen und Druckergebnissen zu erkennen. Das ist Gold wert, wenn nach Monaten plötzlich wieder ein Y-Versatz auftaucht.

    Langfristig zahlt sich systematische Prävention immer aus – ein paar gezielte Upgrades und konsequente Wartung machen den Unterschied zwischen Frust und Freude am 3D-Druck.

    Zusammenfassung: Effektiver Sofort- und Dauerschutz vor Y-Achsenproblemen

    Zusammenfassung: Effektiver Sofort- und Dauerschutz vor Y-Achsenproblemen

    Wer Y-Achsenprobleme dauerhaft vermeiden will, sollte nicht nur auf Fehler reagieren, sondern gezielt vorbeugen. Ein cleverer Mix aus Überwachung, smarter Technik und vorausschauender Planung macht den Unterschied – und zwar spürbar.

    • Monitoring-Tools einsetzen: Moderne 3D-Drucker bieten die Möglichkeit, Sensoren für Achsbewegungen oder Motorströme nachzurüsten. Diese liefern frühzeitig Warnungen, wenn sich Werte außerhalb des Normalbereichs bewegen.
    • Firmware-Features nutzen: Viele aktuelle Steuerungen erlauben die Aktivierung von Schutzmechanismen wie Schrittverlust-Erkennung oder automatischer Wiederherstellung nach Fehlern. Diese Funktionen sind oft nur einen Klick entfernt, werden aber erstaunlich selten genutzt.
    • Bauteilqualität gezielt auswählen: Ersatzteile und Upgrades sollten nach Spezifikation und Herstellerangaben ausgewählt werden. Billig-Komponenten sparen kurzfristig Geld, erhöhen aber das Risiko von Ausfällen und Folgeproblemen.
    • Langzeitdaten auswerten: Wer regelmäßig Druckstatistiken und Fehlerprotokolle analysiert, erkennt schleichende Veränderungen, bevor sie zu echten Problemen werden. Das ermöglicht rechtzeitiges Eingreifen und spart Nerven.

    Mit durchdachter Prävention und dem Einsatz moderner Technik bleibt der Y-Versatz dauerhaft in Schach – und perfekte Druckergebnisse werden zur neuen Normalität.

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    FAQ: Y-Achsen-Versatz beim 3D-Druck – Ursachen, Behebung und Prävention

    Was versteht man unter Y-Achsen-Versatz beim 3D-Drucker?

    Y-Achsen-Versatz bedeutet, dass sich einzelne Schichten oder Bereiche eines 3D-Drucks plötzlich in Y-Richtung verschieben. Das Druckbild wirkt versetzt oder verzogen – gerade Linien erscheinen schief oder Stufenbildung entsteht. Meist resultiert dies aus Problemen beim Antrieb oder der Steuerung der Y-Achse.

    Welche mechanischen Ursachen führen häufig zu Y-Versatz?

    Typische mechanische Ursachen sind ein zu locker oder zu straff gespannter Riemen, blockierte oder verschmutzte Führungen, defekte Lager sowie lose Riemenscheiben oder Kupplungen. Auch Verkabelungen oder kleine Fremdkörper unter dem Druckbett können die Achsenbewegung behindern.

    Welche Rolle spielt die Elektronik bei Y-Achsen-Fehlern?

    Elektronische Fehlerquellen sind zum Beispiel überhitzte Steppertreiber, eine instabile Stromversorgung oder lose Steckverbindungen am Mainboard und Motor. Auch Störungen durch elektromagnetische Felder oder fehlerhafte Firmware können Y-Versatz verursachen.

    Wie gehe ich systematisch bei der Fehlersuche und Behebung vor?

    Beginne mit der Kontrolle der Mechanik: Riemen prüfen, Lager und Führungen reinigen, lose Bauteile festziehen und das Bett auf freie Bewegung testen. Gibt es hier keine Auffälligkeiten, überprüfe die Elektronik (Strom, Steckverbindungen, Lüfter). Führe Testdrucke mit niedriger Geschwindigkeit durch, um die Fehlerquelle weiter einzugrenzen.

    Wie kann ich Y-Achsen-Versatz langfristig verhindern?

    Regelmäßige Wartung ist entscheidend: Riemen, Lager und Schienen säubern und ölen, Vibrationsdämpfer und hochwertige Komponenten verbauen, ein Wartungsprotokoll führen und bei ersten Anzeichen frühzeitig eingreifen. Auch die Nutzung von Monitoring-Features in der Firmware und eine gute Kabelorganisation helfen, Probleme vorzubeugen.

    Ihre Meinung zu diesem Artikel

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    Fand den Artikel echt super ausführlich, und auch die Kommentare bisher haben einige interessante Punkte angesprochen. Was ich aber noch ergänzen wollte: In dem Abschnitt mit den Sofortmaßnahmen steht, dass man das Druckbett nach dem Ausschalten mal von Hand bewegen soll, um Widerstände zu fühlen – darauf schwör ich auch! Ich hab schon so oft winzige Filamentknubbel oder festgeklebten Dreck gefunden, den ich sonst nie beachtet hätte. Was meiner Erfahrung nach noch gerne vergessen wird, sind zu straffe Kabelbinder oder zu eng verlegte Kabel unter dem Druckbett. Die können nämlich auch, je nach Position vom Kabelbaum, richtig Stress machen und dann hat man ganz komische Versatzmuster, die sich nicht auf Anhieb erklären lassen.

    Bisschen abgeschweift, aber gerade bei älteren Druckern sollte man echt nicht nur nach der Mechanik gucken, sondern auch mal checken, ob die Dämpfer vom Motor noch was taugen. Hab mir irgendwann mal so günstige Gummidinger drunter gebaut und das hat tatsächlich geholfen, vor allem bei längeren Drucken.

    Was mir noch geholfen hat: Die Riemenspannung ruhig öfter mal checken, besonders nach nem Transport oder wenn der Drucker öfter umgestellt wurde. Ich hab anfangs immer gedacht, das merkt man doch sofort, aber manchmal reicht schon ein minimal zu loser Riemen und schon verschiebt sich alles.

    Logbuch führen wie im Artikel empfohlen, klingt erst nach Overkill, aber ehrlich… das würde mir jetzt voll helfen, wenn ich noch nachvollziehen könnte, wann ich zuletzt gereinigt oder gewartet hab. Vielleicht nehm ich das jetzt endlich mal ernst.

    Danke für die ganzen Tipps – bei so viel Detektivarbeit fühlt man sich schon manchmal wie ein Mechatroniker.

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    Wir legen großen Wert auf Transparenz und bieten jederzeit die Möglichkeit, bei Fragen oder Anmerkungen zu den Inhalten mit uns in Kontakt zu treten.

    Zusammenfassung des Artikels

    Ein Y-Versatz beim 3D-Druck zeigt sich meist durch schiefe Schichten oder doppelte Konturen und lässt sich mit gezielten Tests sowie mechanischer Kontrolle diagnostizieren. Sofortmaßnahmen wie Druckstopp, Reinigung und Testdruck helfen kurzfristig, während eine gründliche Ursachenforschung langfristige Lösungen bietet.

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    Nützliche Tipps zum Thema:

    1. Y-Versatz frühzeitig erkennen: Achte auf schräge Schichten, doppelte Konturen oder versetzte Druckbilder. Schon kleine Unregelmäßigkeiten können auf einen Y-Versatz hindeuten. Testobjekte wie kleine Würfel oder Linienmuster helfen, das Problem sichtbar zu machen.
    2. Sofortmaßnahmen bei Y-Versatz ergreifen: Stoppe den Druckvorgang sofort, sobald ein Versatz sichtbar wird, um Materialverschwendung zu vermeiden. Schalte den Drucker aus, prüfe das Druckbett manuell auf Blockaden und entferne Schmutz oder Filamentreste an der Y-Achse.
    3. Mechanik gezielt überprüfen: Kontrolliere Führungsstangen, Lager und Riemen der Y-Achse auf Verformungen, Verschmutzungen oder Unregelmäßigkeiten. Schon kleine Defekte oder schlecht gespannte Riemen können Y-Versatz verursachen.
    4. Elektronik als Fehlerquelle ausschließen: Prüfe Stromversorgung, Steckverbindungen und Steppertreiber-Einstellungen. Achte besonders auf stabile Spannungen und sorge für ausreichende Kühlung der Elektronik, um Überhitzung zu verhindern.
    5. Nachhaltige Prävention und Upgrades nutzen: Rüste Vibrationsdämpfer und hochwertige Riemenspanner nach, führe regelmäßige Kalibrierungen durch und nutze Monitoring-Tools sowie Firmware-Features wie Schrittverlust-Erkennung. Dokumentiere Wartungen und Modifikationen in einem Logbuch, um Fehlertrends frühzeitig zu erkennen.

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    Drucktechnologie FDM FDM Resin (LCD) Resin (LCD) FDM FDM
    Bauvolumen ca. 250 × 210 × 210 mm ca. 330 × 250 × 320 mm 298 x 164 x 300 mm ca. 223 × 126 × 235 mm ca. 350 × 350 × 345 mm ca. 220 × 220 × 220 mm
    Druckgeschwindigkeit Moderat bis hoch Sehr schnell Sehr schnell hoch Sehr schnell hoch
    Materialkompatibilität PLA, ABS, PETG u.a. Vielfältige Filamente Standard- & Spezialharze Diverse Harztypen PLA, ABS, PETG u.a. Standardfilamente (PLA, ABS etc.)
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