Warum ein 3D Drucker Gehäuse entscheidend für die Druckqualität ist

    25.04.2025 22 mal gelesen 0 Kommentare
    • Ein geschlossenes Gehäuse sorgt für eine konstante Temperatur und verhindert Verzugserscheinungen beim Druck.
    • Das Gehäuse schützt das Druckobjekt vor Staub und Zugluft, was die Oberflächenqualität verbessert.
    • Durch die Abschirmung werden störende Umwelteinflüsse wie Vibrationen oder Temperaturschwankungen minimiert.

    Direkter Einfluss eines Gehäuses auf die Vermeidung von Druckfehlern

    Ein 3D Drucker Gehäuse wirkt wie ein unsichtbarer Bodyguard für jedes Druckprojekt. Der direkte Einfluss auf die Vermeidung von Druckfehlern ist dabei vielschichtiger, als viele zunächst annehmen. Ohne Gehäuse ist das Druckobjekt praktisch schutzlos gegenüber Luftzügen, Temperaturschwankungen und plötzlichen Umwelteinflüssen. Selbst minimale Veränderungen – etwa ein geöffnetes Fenster oder ein vorbeigehender Mensch – können dazu führen, dass Schichten nicht exakt aufeinander haften. Die Folge? Verzug, Risse oder sogar komplette Fehldrucke, die Zeit und Material verschwenden.

    Was viele unterschätzen: Schon kleinste Luftbewegungen während des Druckvorgangs können die Abkühlgeschwindigkeit einzelner Schichten beeinflussen. Dadurch entstehen Spannungen im Material, die sich als sichtbare Fehler oder unsaubere Oberflächen zeigen. Ein Gehäuse minimiert diese Risiken, indem es eine kontrollierte, nahezu störungsfreie Mikroklimazone schafft. So bleibt die Wärme dort, wo sie gebraucht wird, und der Drucker kann Schicht für Schicht präzise arbeiten.

    Gerade bei filigranen Strukturen oder großen Bauteilen ist dieser Schutz entscheidend. Ohne Gehäuse steigt die Wahrscheinlichkeit, dass Ecken sich ablösen oder feine Details unsauber werden. Wer also Wert auf reproduzierbare, hochwertige Ergebnisse legt, kommt um ein passendes Gehäuse praktisch nicht herum. Es ist nicht nur ein Schutzschild, sondern der entscheidende Faktor, um die häufigsten Druckfehler von vornherein auszuschließen.

    Temperaturstabilität als Schlüssel zur Verhinderung von Warping und Rissen

    Temperaturstabilität ist beim 3D-Druck nicht bloß ein nettes Extra, sondern das Herzstück für makellose Ergebnisse. Sobald während des Druckvorgangs die Temperatur schwankt, reagiert das Material – und zwar oft mit unschönen Folgen. Die Kunststoffe ziehen sich an manchen Stellen schneller zusammen als an anderen. Das Resultat? Plötzlich biegt sich das Bauteil an den Ecken nach oben (Warping) oder es entstehen feine, kaum sichtbare Risse, die das gesamte Objekt schwächen.

    Ein Gehäuse sorgt für eine konstante Umgebungstemperatur, indem es externe Einflüsse abschirmt. Besonders bei anspruchsvollen Filamenten wie ABS, PC oder Nylon ist das ein echter Gamechanger. Ohne stabile Temperatur kann es passieren, dass einzelne Schichten unterschiedlich abkühlen – und das führt zu inneren Spannungen. Genau diese Spannungen sind der Hauptgrund für Risse, die sich quer durch das Bauteil ziehen können.

    • Gleichmäßige Abkühlung: Ein geschlossenes Gehäuse verhindert, dass kalte Luft an das Druckobjekt gelangt. Dadurch kühlt jede Schicht in etwa gleich schnell ab, was Spannungen im Material minimiert.
    • Vermeidung von Temperaturschocks: Plötzliche Temperaturwechsel – etwa durch eine offene Tür oder einen Luftzug – bleiben außen vor. Das Bauteil bleibt entspannt und formstabil.
    • Verbesserte Haftung: Die erste Schicht haftet besser auf dem Druckbett, weil die Temperatur rund um das Objekt konstant bleibt. Das ist gerade bei großen Flächen ein echter Vorteil.

    Unterm Strich: Wer Wert auf glatte Oberflächen, stabile Bauteile und weniger Ausschuss legt, kommt an einem Gehäuse für Temperaturstabilität nicht vorbei. Das ist der entscheidende Hebel, um Warping und Risse von Anfang an auszuschließen.

    Vorteile und mögliche Nachteile von 3D Drucker Gehäusen im Hinblick auf die Druckqualität

    Pro Contra
    Stabile Temperatur sorgt für weniger Warping und Risse im Druckobjekt Anschaffungskosten und eventuell zusätzlicher Platzbedarf
    Schutz vor Luftzügen, Staub und Fremdkörpern für gleichmäßige und saubere Oberflächen Zugang zum Druckobjekt während des Drucks eventuell erschwert
    Optimale Haftung der ersten Schicht und bessere Layerhaftung insgesamt Ggf. eingeschränkte Belüftung bei schlecht konstruierten Gehäusen
    Deutliche Qualitätssteigerung bei schwierigen Materialien wie ABS und Nylon Eventuell notwendig: zusätzlicher Einbau von Filtern
    Reduktion von Geräuschen und Vibrationen für feinere Details Möglicher Wärmestau bei falscher Auslegung
    Schutz vor unbeabsichtigtem Eingriff während des Druckprozesses Für bestimmte Druckertypen oder Baugrößen teils nicht standardisiert verfügbar
    Besserer Workflow, Überwachung und Organisation des Druckprozesses Manche Wartungsarbeiten werden weniger komfortabel

    Beispiel: Wie ein Gehäuse die Druckqualität bei ABS und Nylon drastisch verbessert

    ABS und Nylon gelten als besonders anspruchsvolle Materialien im 3D-Druck. Wer schon einmal versucht hat, diese Filamente ohne Gehäuse zu drucken, kennt das Problem: Die Bauteile neigen zu unsauberen Kanten, Schichttrennung und ungleichmäßigen Oberflächen. Mit einem passenden Gehäuse ändert sich das Spiel jedoch komplett.

    • ABS: Ohne Gehäuse entstehen bei ABS oft matte, spröde Flächen und sichtbare Schichtlinien. Im Gehäuse bleibt die Oberfläche deutlich glatter, weil die Schichten gleichmäßig verschmelzen. Selbst bei größeren Objekten treten kaum noch Verformungen auf.
    • Nylon: Nylon zieht Feuchtigkeit aus der Luft und ist sehr empfindlich gegenüber Temperaturschwankungen. Ein Gehäuse hält die Luftfeuchtigkeit im Inneren niedrig und sorgt für konstante Bedingungen. Dadurch werden Nylon-Drucke nicht nur stabiler, sondern auch präziser – die Maßhaltigkeit verbessert sich spürbar.

    Ein konkretes Beispiel aus der Praxis: Ein identisches Bauteil aus ABS, einmal offen und einmal im Gehäuse gedruckt, zeigt gravierende Unterschiede. Während das offene Objekt verzogen und rissig ist, überzeugt das im Gehäuse gefertigte Teil mit sauberer Geometrie und durchgehender Festigkeit. Bei Nylon fällt zusätzlich auf, dass die Layerhaftung im Gehäuse viel stärker ist – selbst bei komplexen Geometrien bleibt das Bauteil stabil und maßgenau.

    Für professionelle Anwendungen, bei denen es auf Präzision und Wiederholbarkeit ankommt, ist ein Gehäuse daher nicht optional, sondern absolut notwendig. Die Qualitätssteigerung ist bei ABS und Nylon nicht nur messbar, sondern im Alltag sofort sichtbar und spürbar.

    Reduzierung von Staub und Fremdkörpern für gleichmäßige Oberflächen und detailgenaue Ergebnisse

    Staub und winzige Fremdkörper sind echte Spielverderber, wenn es um makellose 3D-Drucke geht. Sie setzen sich nicht nur auf dem Druckbett ab, sondern können auch in die Mechanik oder auf das Filament gelangen. Das Ergebnis? Oberflächen mit kleinen Pickeln, feinen Linien oder sogar winzigen Löchern, die sich durch das gesamte Bauteil ziehen. Für filigrane Details und glatte Flächen ist das natürlich Gift.

    • Saubere Schichtbildung: Ein geschlossenes Gehäuse hält die Umgebung des Druckers frei von Schwebstoffen. Dadurch werden die einzelnen Schichten ohne Störungen aufgebaut – jede Linie sitzt exakt dort, wo sie hingehört.
    • Vermeidung von Mikropartikeln im Bauteil: Gelangt Staub zwischen die Schichten, kann das die Haftung beeinträchtigen. Im schlimmsten Fall entstehen unsichtbare Schwachstellen, die das Bauteil später instabil machen.
    • Schutz der Mechanik: Auch die beweglichen Teile profitieren. Weniger Staub bedeutet weniger Verschleiß, was wiederum die Präzision der Bewegungen und damit die Detailgenauigkeit verbessert.

    Gerade bei hochauflösenden Drucken oder bei Modellen mit vielen feinen Strukturen ist ein staubfreies Umfeld Gold wert. Ein Gehäuse sorgt dafür, dass das Druckergebnis nicht dem Zufall überlassen bleibt, sondern konstant auf hohem Niveau bleibt – ganz ohne störende Partikel, die sich heimlich einschleichen.

    Bedeutung der Luftreinhaltung durch Filter für präzise Schichtbildung

    Die Luftqualität im Inneren eines 3D Drucker Gehäuses spielt eine überraschend große Rolle für die Präzision der Schichtbildung. Feine Partikel, die beim Schmelzen bestimmter Filamente entstehen, können sich auf dem frisch extrudierten Material ablagern. Das führt nicht nur zu winzigen Unregelmäßigkeiten, sondern kann sogar die Verbindung zwischen den Schichten beeinträchtigen.

    • Filtertechnologie wie HEPA- oder Aktivkohlefilter entfernt schädliche Dämpfe und ultrafeine Partikel aus der Luft. Dadurch bleibt die Oberfläche des Druckobjekts frei von Rückständen, die sonst zu mikroskopisch kleinen Defekten führen könnten.
    • Stabile Mikroklima-Bedingungen durch gereinigte Luft verhindern, dass sich unerwünschte chemische Reaktionen auf der Schichtoberfläche abspielen. Gerade bei empfindlichen Materialien sorgt das für eine gleichmäßige Verschmelzung der Layer.
    • Weniger Störungen durch Aerosole: Ohne Filter können sich winzige Tröpfchen oder Partikel auf dem noch warmen Kunststoff absetzen. Das stört die glatte Struktur und macht sich später als matte Stellen oder raue Bereiche bemerkbar.

    Ein durchdachtes Filtersystem im Gehäuse ist daher nicht nur ein Gesundheitsplus, sondern auch ein echter Präzisions-Booster für alle, die Wert auf makellose, detailreiche Drucke legen.

    Geräusch- und Vibrationsdämpfung: Warum dies indirekt die Druckqualität steigert

    Geräusche und Vibrationen wirken auf den ersten Blick wie reine Komfortthemen, aber tatsächlich beeinflussen sie die Druckqualität subtil, aber spürbar. Wenn ein 3D Drucker während des Betriebs auf einem instabilen Untergrund steht oder Schallwellen durch den Raum schwingen, entstehen winzige Erschütterungen. Diese übertragen sich auf das Druckbett und den Extruder – und genau da liegt der Hund begraben.

    • Vermeidung von Mikroschwingungen: Ein gut konstruiertes Gehäuse mit schalldämpfenden Elementen nimmt einen Großteil der Vibrationen auf. Dadurch bleibt der Druckkopf stabiler auf Kurs, was sich direkt in saubereren Kanten und exakteren Details niederschlägt.
    • Reduzierte Resonanz: Manche Materialien oder Bauteile neigen dazu, bei bestimmten Frequenzen zu „schwingen“. Ein Gehäuse dämpft diese Resonanzen ab, sodass keine ungewollten Muster oder Wellen auf der Oberfläche entstehen.
    • Gleichmäßiger Schichtauftrag: Weniger Vibrationen bedeuten, dass jede Schicht gleichmäßig und ohne winzige Versätze aufgetragen wird. Das Ergebnis: eine sichtbar glattere Oberfläche und weniger Nacharbeit.

    Unterm Strich sorgt die Geräusch- und Vibrationsdämpfung nicht nur für ein angenehmeres Arbeitsumfeld, sondern liefert auch einen entscheidenden Beitrag zur Präzision und Qualität des fertigen Druckobjekts.

    Optimale Workflow-Bedingungen: Präzision durch geschützten Arbeitsraum

    Ein geschützter Arbeitsraum ist nicht nur ein Rückzugsort für den Drucker, sondern der Dreh- und Angelpunkt für einen reibungslosen Workflow. Wer regelmäßig komplexe Projekte oder Serienfertigungen realisiert, weiß: Störungen während des Druckprozesses können die Präzision empfindlich beeinträchtigen. Ein Gehäuse schafft hier einen abgeschirmten Bereich, in dem alle Arbeitsschritte planbar und kontrollierbar ablaufen.

    • Weniger Unterbrechungen: Durch den geschützten Raum werden unbeabsichtigte Eingriffe – etwa durch Haustiere, Kinder oder neugierige Kollegen – praktisch ausgeschlossen. Das erhöht die Zuverlässigkeit und minimiert Fehlstarts.
    • Optimierte Prozessüberwachung: Viele Gehäuse bieten Sichtfenster oder integrierte Beleuchtung, sodass der Druckfortschritt jederzeit ohne Öffnen kontrolliert werden kann. Fehler lassen sich frühzeitig erkennen und beheben, ohne den Prozess zu stören.
    • Saubere Werkzeug- und Materialorganisation: Ein strukturierter Arbeitsbereich erleichtert das Handling von Filamenten, Werkzeugen und Zubehör. Das spart Zeit und verhindert Verwechslungen, die sich auf die Genauigkeit auswirken könnten.

    Wer Wert auf Effizienz und Wiederholgenauigkeit legt, profitiert enorm von einem klar definierten, geschützten Arbeitsraum – denn hier entscheidet sich, ob aus einer guten Idee ein perfektes Druckergebnis wird.

    Material und Aufbau des Gehäuses: Ihr Einfluss auf Konsistenz und Detailtreue des Drucks

    Das verwendete Material und die Bauweise eines 3D Drucker Gehäuses sind maßgeblich dafür verantwortlich, wie konstant und detailgetreu ein Druckergebnis ausfällt. Unterschiedliche Materialien bieten jeweils eigene Vorteile, die sich direkt auf die Druckqualität auswirken können.

    • Massive Konstruktionen aus Aluminium oder dickem Acrylglas bieten eine hohe Eigenstabilität. Dadurch bleibt das Gehäuse formtreu, selbst bei längerem Betrieb oder Temperaturschwankungen. Diese Stabilität verhindert ungewollte Bewegungen, die feine Details ruinieren könnten.
    • Präzise Verarbeitung – etwa durch CNC-Fräsen oder Laserschneiden – sorgt für exakt schließende Türen und passgenaue Elemente. So entstehen keine Spalten, durch die Luft oder Staub eindringen könnten. Das wiederum schützt die Konsistenz der Druckbedingungen.
    • Modulare Bauweise ermöglicht es, das Gehäuse flexibel an verschiedene Druckermodelle oder Baugrößen anzupassen. Das erhöht die Vielseitigkeit und erlaubt es, für jede Anwendung die optimalen Bedingungen zu schaffen – ein echter Vorteil bei wechselnden Projekten.
    • Transparente Flächen aus hochwertigem Polycarbonat oder Glas erlauben eine präzise visuelle Kontrolle des Druckprozesses, ohne das Gehäuse öffnen zu müssen. So bleibt die Umgebung ungestört und die Detailtreue wird nicht durch äußere Einflüsse gefährdet.

    Die Wahl des richtigen Gehäusematerials und eine durchdachte Konstruktion sind damit keine Nebensache, sondern entscheidende Faktoren für konstante, reproduzierbare und hochdetaillierte Druckergebnisse.

    Zusatzfeatures moderner Gehäuse als Qualitätsgarant für komplexe 3D-Druckaufträge

    Moderne 3D Drucker Gehäuse bieten heute weit mehr als nur einen simplen Schutzraum. Sie sind mit innovativen Zusatzfeatures ausgestattet, die speziell auf die Anforderungen komplexer Druckaufträge zugeschnitten sind und so die Qualität auf ein neues Level heben.

    • Intelligente Temperatur- und Feuchtigkeitsüberwachung: Sensoren im Gehäuse messen kontinuierlich die Umgebungsbedingungen und passen sie bei Bedarf automatisch an. Das sorgt für gleichbleibende Materialeigenschaften – ein Muss bei mehrtägigen oder besonders präzisen Druckjobs.
    • Automatisierte Luftzirkulation: Spezielle Lüftungssysteme steuern gezielt den Luftstrom im Gehäuseinneren, um Hotspots oder Kältezonen zu vermeiden. Dadurch bleibt die Wärmeverteilung auch bei großen oder ungewöhnlich geformten Bauteilen optimal.
    • Software-Integration: Viele Gehäuse lassen sich direkt mit der Druckersoftware koppeln. So können Nutzer etwa Temperaturprofile speichern, den Status aus der Ferne überwachen oder Warnmeldungen erhalten, falls sich die Bedingungen ändern.
    • Antistatik-Beschichtungen: Für den Einsatz in sensiblen Umgebungen verhindern spezielle Oberflächen, dass sich elektrostatische Ladungen aufbauen. Das schützt nicht nur die Elektronik, sondern auch empfindliche Materialien wie leitfähige Filamente.
    • Flexible Zugangssysteme: Durch modulare Türen, herausnehmbare Seitenwände oder verschiebbare Deckel lassen sich selbst große oder komplexe Druckobjekte einfach entnehmen, ohne das Mikroklima dauerhaft zu stören.

    Gerade bei anspruchsvollen oder langwierigen Druckprojekten machen diese Features den entscheidenden Unterschied: Sie sichern eine konstant hohe Qualität und minimieren Fehlerquellen, die bei Standardgehäusen oft übersehen werden.

    Fazit: Maximale Druckqualität nur mit dem richtigen Gehäuse möglich

    Fazit: Maximale Druckqualität nur mit dem richtigen Gehäuse möglich

    Die Wahl des passenden Gehäuses entscheidet oft über den Unterschied zwischen Standard und Spitzenklasse im 3D-Druck. Was viele unterschätzen: Ein auf das jeweilige Druckermodell und die verwendeten Materialien abgestimmtes Gehäuse eröffnet Zugang zu bisher unerreichter Präzision und Wiederholbarkeit. Erst durch die gezielte Abstimmung von Gehäusegröße, Belüftungskonzept und Zusatzfunktionen wie integrierter Sensorik lassen sich komplexe Geometrien und technische Bauteile zuverlässig in Serie fertigen.

    • Individuelle Anpassbarkeit: Maßgeschneiderte Gehäusekonzepte ermöglichen es, spezifische Herausforderungen wie Überhänge, feine Innenstrukturen oder Multi-Material-Drucke souverän zu meistern.
    • Langzeitstabilität: Nur mit einem hochwertigen Gehäuse bleiben Druckergebnisse auch nach vielen Betriebsstunden konstant – das ist gerade für Forschungs- und Entwicklungsprojekte oder Kleinserienfertigung ein entscheidender Vorteil.
    • Nachhaltigkeit: Durch den gezielten Einsatz eines optimalen Gehäuses werden Fehldrucke und Materialverschwendung reduziert, was Ressourcen schont und die Umweltbilanz verbessert.

    Wer also das volle Potenzial seines 3D-Druckers ausschöpfen will, kommt an einem sorgfältig ausgewählten, modernen Gehäuse nicht vorbei – es ist der Schlüssel zu dauerhaft exzellenten Ergebnissen und professionellen Anwendungen.


    FAQ zur Bedeutung eines 3D Drucker Gehäuses für optimale Druckergebnisse

    Welche Rolle spielt ein Gehäuse bei der Vermeidung von Druckfehlern?

    Ein Gehäuse schützt das Druckobjekt effektiv vor Luftzügen, Temperaturschwankungen und Umwelteinflüssen. Dadurch wird verhindert, dass einzelne Schichten unterschiedlich abkühlen und es zu Verzug oder Rissen kommt. Das Ergebnis sind stabilere und präzisere Druckobjekte.

    Warum profitieren besonders ABS und Nylon von einem Gehäuse?

    ABS und Nylon reagieren empfindlich auf Temperaturschwankungen und Feuchtigkeit. Ein Gehäuse schafft konstante Bedingungen, wodurch diese Materialien ohne Warping, Risse oder Haftungsprobleme verarbeitet werden können. So werden Maßhaltigkeit und Oberflächenqualität wesentlich verbessert.

    Wie sorgt ein Gehäuse für sauberere und detailreichere Drucke?

    Das Gehäuse schützt vor Staub und Fremdkörpern, die sonst auf dem Druckobjekt landen könnten. Dadurch werden Schichtbildung und Haftung nicht gestört, was besonders bei hochauflösenden oder komplexen Modellen für eine gleichmäßige Oberfläche und präzise Details sorgt.

    Welchen Einfluss hat die Geräusch- und Vibrationsdämmung auf die Druckqualität?

    Ein schallgedämmtes Gehäuse reduziert Vibrationen und Geräusche während des Drucks. Dadurch laufen alle Bewegungen des Druckkopfes gleichmäßiger ab, was feine Details verbessert und das Risiko von Versätzen oder Unregelmäßigkeiten minimiert.

    Inwiefern wirkt sich das Gehäusematerial auf die Druckkonsistenz aus?

    Ein stabiles und präzise gefertigtes Gehäuse aus hochwertigen Materialien wie Aluminium oder dickem Acryl verhindert ungewollte Bewegungen und schützt vor Temperaturschwankungen. So bleibt die Druckumgebung konstant, was für wiederholgenaue und detailtreue Ergebnisse sorgt.

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    Wir legen großen Wert auf Transparenz und bieten jederzeit die Möglichkeit, bei Fragen oder Anmerkungen zu den Inhalten mit uns in Kontakt zu treten.

    Zusammenfassung des Artikels

    Ein geschlossenes 3D-Drucker-Gehäuse sorgt durch Temperaturstabilität, Staubschutz und Luftfilter für präzise, fehlerfreie Drucke – besonders bei anspruchsvollen Materialien.

    Nützliche Tipps zum Thema:

    1. Schaffe ein konstantes Mikroklima: Ein 3D Drucker Gehäuse schützt vor Luftzügen und Temperaturschwankungen. Damit werden Warping, Risse und Schichttrennung effektiv vermieden, besonders bei anspruchsvollen Materialien wie ABS oder Nylon.
    2. Setze auf Filter und saubere Luft: Integrierte HEPA- oder Aktivkohlefilter im Gehäuse entfernen Staub, Mikropartikel und schädliche Dämpfe. Das sorgt für glatte Oberflächen, präzise Schichten und schützt die Gesundheit beim Druckprozess.
    3. Wähle das richtige Material und Design für das Gehäuse: Massive, präzise verarbeitete Gehäuse aus Aluminium oder Acrylglas bieten Stabilität und verhindern Vibrationen. Transparente Flächen erlauben die Kontrolle des Druckprozesses, ohne das Mikroklima zu stören.
    4. Nutze Zusatzfeatures moderner Gehäuse: Temperatur- und Feuchtigkeitssensoren, automatisierte Lüftungssysteme und Software-Integration helfen, die Druckbedingungen optimal zu steuern. So lassen sich auch komplexe und mehrtägige Druckaufträge in gleichbleibend hoher Qualität realisieren.
    5. Organisiere den Workflow effizient: Ein Gehäuse schützt nicht nur das Druckobjekt, sondern auch den Arbeitsbereich vor unbeabsichtigten Eingriffen, Staub und Verschmutzung. Dadurch werden Unterbrechungen minimiert und die Präzision sowie Wiederholbarkeit des Drucks gesteigert.

    Anbieter im Vergleich (Vergleichstabelle)

     
      Prusa MK4 QIDI TECH i-Fast ANYCUBIC Photon Mono M7 MAX Phrozen Sonic Mighty Revo Resin Sovol SV08 FLASHFORGE Adventurer 5M Pro
    Drucktechnologie FDM FDM Resin (LCD) Resin (LCD) FDM FDM
    Bauvolumen ca. 250 × 210 × 210 mm ca. 330 × 250 × 320 mm 298 x 164 x 300 mm ca. 223 × 126 × 235 mm ca. 350 × 350 × 345 mm ca. 220 × 220 × 220 mm
    Druckgeschwindigkeit Moderat bis hoch Sehr schnell Sehr schnell hoch Sehr schnell hoch
    Materialkompatibilität PLA, ABS, PETG u.a. Vielfältige Filamente Standard- & Spezialharze Diverse Harztypen PLA, ABS, PETG u.a. Standardfilamente (PLA, ABS etc.)
    Bedienerfreundlichkeit
    Hohe Zuverlässigkeit
    Preis 2.508,19 € 1.899,00 € 1.239,00 € 999,99 € 569,00 € 499,00 €
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